Seit nunmehr fast fünf Jahren wird im Kloster Memleben an einem außergewöhnlichen Projekt gearbeitet. Große Herausforderungen sind damit verbunden, die von allen Beteiligten besonders sensible Planungs- und Denkarbeit erfordern.

Ostflügel der Klausur, Blick von Nordosten, rechts im Bild der Bau aus den 70igern (2015)

Ziele des Bauvorhabens:

1. Einen nicht nutzbaren, unfertig gebliebenen Rohbau aus den 70igern des 20. Jahrhunderts innerhalb des Klausurbereiches in einen Ergänzungsbau zur museumspädagogischen und touristischen Nutzung umzuwandeln und ein barrierefreies Treppenhaus zu schaffen, um ALLEN Besuchern Zugang zu den Ausstellungsbereichen zu ermöglichen.

2. Die Klosteranlage wird im Bereich der Klosterkirche des 13. Jahrhunderts und des angrenzenden Klausurhofes durch eine durchdachte Wegeführung weitgehend barrierefrei erschlossen.

Förderung: Mit Unterstützung des Burgenlandkreises und der Förderung durch Mittel aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW), die sich aus Landes- und Bundesmitteln zusammensetzen.

Erste Schritte:

Ab 11.01.2023 Baustelleneinrichtung und Gerüstbau

Demontage des Dachstuhls und Giebels (abgeschlossen am 03.02.2023)

Ab 06.02.2023 Gerüstrückbau

Nächste Schritte: Abriss des Gebäudes bis Ende Februar 2023

Begutachtung durch Bauforscher und Archäologen

Einbringen der Gründung

Ausblick Projekt:

Beginn der Umgestaltung der Freifläche frühestens ab August

Fertigstellung des Rohbaus 2023

Ende September 2024: Fertigstellung des vollständigen Neubaus mit Innenausbau und der barrierefreien Freiflächengestaltung

Es bleibt spannend:

Jedoch werden erst die Freilegungen und die dann ansetzenden Forschungen und Untersuchungen zeigen, ob dies so einzuhalten ist.

Bleiben Sie neugierig und verfolgen Sie den Baufortschritt anhand unseres Bautagebuchs auf unserer Homepage und kommen Sie vorbei, um sich vor Ort ein Bild von den Umbauten zu machen.